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Ein Kanon verschiedenartiger Angebote
Das überzeugende Konzept, das den Kreistag 1997 zur Zustimmung bewog, die Burg der
Gemeinde abzutreten, war ebenso simpel wie Erfolg versprechend. Wenn man die Burg nicht nur in einer, sondern in viele Richtungen entwickelt, streut man (fast wie in einem Aktienfonds) Chancen und Risiken, verteilt
Lasten auf viele Schultern, riskiert beim Scheitern eines Teilkonzeptes nicht die Gesamtstrategie. Und so sind es inzwischen viele, die sich mit den ihnen eigenen Möglichkeiten, mit unterschiedlicher Ausrichtung
aber auch Temperament, Hingabe, Glück und Professionalität der Burgbelebung verschrieben haben. Sich näher vorzustellen, das tun die modernen unter ihnen inzwischen natürlich auch auf eigenen Webseiten, auf die
unten - kurz kommentiert - in der Reihenfolge ihres Einzugs auf der Burg verwiesen werden soll.
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Elgersburger Ritterschaft
Die ehrwürdige Versammlung von Honoratioren aus Elgersburg sowie der
näheren und durchaus auch weiteren Umgebung ist der traditionsreichste unter den Förderern des Wohlergehens der Burg. Ausdruck dieser Tradition ist auch die kostenlose Bereitstellung eines
Versammlungsraumes (die Ritterschaft nennt dies Remter) für die Besprechungen der Ritter durch die Gemeinde. Ihr bis in das Jahr 1899 zurück reichender Ruf bringt alljährlich die an traditionellen Bräuchen
interessierten Gästen zu einem Besuch hierher. Burggraf Elger XXXIII. ist unumstrittener Herrscher über die Geschicke der Ritterschaft und ebenso ein einflussreicher Mentor der Gemeinde schlechthin. Wer
seinen Segen hat, dem stehen hernach viele Türen offen
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Schlossrestaurant und Pension
Zentraler Punkt im Gemeindekonzept war es, neben den kulturellen auch
kulinarische Angebote zu machen. Für die Platzierung des Restaurants auf der Burg war deswegen die “Belle Etage” des Oberschlosses genau der richtige Ort. Behutsam geht auch der Ausbau von
Pensionszimmern mit zeitgemäßem Komfort in den oberen Etagen voran.
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ArtPoint communication
Auf der Suche nach einem geeigneten Vermarkter war es nur eine Frage der Zeit, wann
der Beirat auf die Anfang der 90-er Jahre gegründete und seitdem gut am Markt behauptete Firma ArtPoint treffen würde. Zu den rein geschäftlichen Kontakten
gesellte sich bald auch der persönliche, denn Geschäftsführer Jens Richter hat als Geratalbürger inzwischen auch selbst sein Herz für die Burg entdeckt. So tritt ArtPoint
seit dem Sommerbeginn als Partner der Gemeinde bei der Organisation des Burgring-Festivals 2001 auf, einer Veranstaltungsreihe, die vor allem mit Musik-Events die
bisherigen Formate deutlich erweitert hat. Dass nach der Geschäftssitzverlegung nach Elgersburg auch die anderen Potenzen der Firma wie Multimedia-Designing und Internet-Solution-Providing genutzt werden können,
gibt für die Zukunft zu den schönsten Hoffnungen Anlass
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